Auf einer großen Intensivstation: Ein neuer Kollege kommt gerade zum Dienst und nestelt am Band seiner Hose. Er wird in ein Zimmer mit laufender Reanimation gerufen.
Arzt: "He Du, komm mal her und drück hier"
Kollege: "Moment, das Band an meiner Hose hat sich vertüttelt"
Arzt erbost: "Ich hab gesagt Du sollst hier drücken !"
Kollege übernimmt irritiert die HDM, Frequenzgleich fällt die Hose Stück für Stück. Ringsum amüsierte Blicke. Schließlich hört er auf zu drücken und zieht die Hose hoch.
Arzt übernimmt HDM und wird laut: "Ich hab doch gesagt Du sollst drücken !!"
Kollege brüllt: "Lass Du erst mal die Hose runter - Du Arsch !"
Er ging hinaus und kam nie wieder.
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Die Legende von der Erschaffung der Krankenschwester
Als der liebe Gott die Krankenschwester schuf, machte er
bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien ein Engel und sagte:
“Herr, ihr bastelt aber lange an dieser Figur!”
Der liebe Gott antwortete: “Hast du die lange Liste spezieller Wünsche
auf der Bestellung gesehen? Sie soll als Frau und Mann lieferbar sein,
wartungsfrei und leicht zu desinfizieren, aber nicht aus Plastik, sie
soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Rücken, auf dem sich alles
abladen lässt, dabei aber so zierlich, dass sie sich in viel zu kleinen
Dienstzimmern wohlfühlen kann. Sie muss fünf Dinge zur gleichen Zeit
tun können und soll dabei immer noch eine Hand frei haben.”
Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: “Sechs Hände, dass wird kaum gehen!”
“Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen”, sagte der liebe Gott,
"aber die drei Paar Augen, die schon das Standardmodell haben soll: ein
Paar, das nachts durch alle Wände sehen kann, damit eine Nachtwache
zwei Stationen betreuen kann, ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem
sie sieht, was man vor ihr verbergen möchte, was sie aber unbedingt
wissen muss und natürlich das eine hier vorn, mit dem sie einen
Patienten ansehen kann und ihm bedeutet: “Ich verstehe Dich und bin für
Dich da”, ohne das sie ein Wort sprechen muss.
Der Engel zupfte ihn leicht am Ärmel und sagte: “Geht schlafen Herr und macht morgen weiter.”
“Ich kann nicht”, sagte der liebe Gott. “Ich habe bereits geschafft,
dass sie fast nie krank wird und wenn, dann heilt sie sich selber; sie
kann begreifen, dass 10 Doppelzimmer 40 Patienten bedeuten kann, aber
10 Stellen oft nur fünf Schwestern sind; sie hat Freude an einem Beruf,
der alles fordert und schlecht bezahlt wird, sie kann mit
Schaukelschichten leben und kommt mit wenigen freien Wochenenden aus.”
Der Engel ging langsam um das Modell der Krankenschwester herum: “Das Material ist zu weich”, seufzte er.
“Aber dafür zäh ", entgegnete der liebe Gott. “Du glaubst gar nicht, was sie alles aushält!”
“Kann sie denken?” – “Nicht nur denken, sondern auch urteilen und Kompromisse schließen”, sagte der liebe Gott.
Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit dem Finger über
die Wange des Modells. “Da ist ein Leck”, sagte er. “Ich habe euch ja
gesagt, ihr versucht zuviel in das Modell hinein zu packen.” “da ist
kein Leck, das ist eine Träne! Sie fließt bei Freude, Trauer,
Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit ", sagte der liebe Gott
versonnen. “die Träne – die Träne ist das Überlaufventil!”
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